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Sitzknochen Schmerzen beim Fahrradfahren?

Zu Saisonbeginn sind Schmerzen an den Sitzknochen ein häufiges Problem. Sitzknochen gewöhnen sich nach fünf bis sechs Ausfahrten an den Druck. Entscheidend für die richtige Sattelwahl ist:  

  • Die Individuelle Sattelbreite, damit die Sitzknochen vollflächig aufliegen. 
  • Die passende Sattelhärte; ist ein Sattel zu weich, sinken die Sitzknochen ein und das tieferliegende, empfindliche Gewebe wie Muskel- und Sehnenansätze, werden gereizt.




Je größer die Fläche, desto kleiner der Druck.

Daher entsteht bereits aus diesem physikalischen Gesetz ein Vorteil für das SQlab Stufensattelkonzept. Die Fläche muss nicht - wie bei anderen ergonomischen Sätteln - durch Löcher oder Ausschnitte kontraproduktiv verkleinert werden.



Druck = Kraft/Fläche 



Was bedeutet das für den Fahrradsattel?

Druck = Stärke des Schmerzes, die möglichst gering sein sollte
Kraft = durch Körpergewicht und Schwerkraft vorgegebene Größe
Fläche = nutzbare Auflagefläche des Sattels und des Fahrers

Schmerzende Sitzknochen



 
1. Ursache
Zu schmaler Sattel
Zu schmaler Sattel


 
 
2. Ursache
Falsche Sattelform
Falsche Sattelform


 
 
3. Ursache
Zu weicher Sattel
Zu weicher Sattel


 
 
4. Ursache
Mangelnde Gewöhnung
Mangelnde Gewöhnung


 
 
5. Ursache
Scherkräfte
Scherkräfte


 



Zu schmaler Sattel 

Ursache - zu schmaler Sattel 

mit Beschwerden an den Sitzknochen und erhöhtem Druck am Dammbereich 

SQlab Lösung 

Sitzknochenvermessung für mehr Komfort, weniger Druck und bessere Effizienz 


Mehr Leistung - weniger Schmerzen!

Ist ein Sattel zu schmal, drückt er und zwar genau dort, wo er nicht drücken soll. Als erster Sattelhersteller haben wir bereits 2002 ein System vorgestellt, um den Abstand der Sitzknochen zu messen und die optimale Sattelbreite zu errechnen.

Alle SQlab Sattelmodelle gibt es in bis zu vier unterschiedlichen Breiten. So ist garantiert, dass Ihre Sitzknochen vollflächig auf dem Sattel aufliegen. Denn nur so können der empfindliche Dammbereich beim Mann und der meist tieferliegende Schambeinbogen der Frau entlastet werden. > Zur Sitzknochenvermessung




Falsche Sattelform 

Ursache - falsche Sattelform 

mit zu hohem Druck im Dammbereich 


SQlab Lösung 

Stufensattel mit Druckverteilung nach medizinischen Gesichtspunkten 

Mehr Freiraum - weniger Druck!

Dauerhaft hoher Druck auf dem Dammbereich äußert sich weniger in Schmerzen als mehr in Taubheitsgefühlen. Dieses Alarmsignal sollte aber unbedingt beachtet werden, auch wenn „taub“ zunächst nur bedeutet, dass nichts gespürt wird und es somit kein direkter Schmerz ist, der uns sonst vor Gefahren für den Körper warnt.

Der Druck auf den Sitzknochen kann zwar zunächst – bis eine gewisse Gewöhnung auftritt – etwas unangenehm sein, ist aber ein Zeichen für den richtige Sattel. Für Männer, die mehr Freiraum benötigen, ist der SQlab Stufensattel in der richtigen Breite die perfekte Lösung. > Zum Stufensattelkonzept 



Zu weicher Sattel 

Ursache - zu weicher Sattel 

führt zu einsinkenden Sitzknochen 

SQlab Lösung 

Tieferliegende Muskel- und Sehnenansätze werden durch weiche Polster gereizt 

Sitzknochen gewöhnen sich an die Belastung
Tieferliegende Muskel- und Sehnenansätze werden durch weiche Polster gereizt

Fahrdauer & Fahrzeit

Ein zu weicher Fahrradsattel wird nach ca. 30–45 Minuten Fahrzeit meist sehr unbequem. 

Die Sitzknochen sinken hier soweit ein, dass tieferliegendes, empfindliches Gewebe wie Muskel- und Sehnenansätze, gereizt werden. Nach ca. 30–45 Minuten stellt sich ein als dumpf und drückend zu bezeichnender, ziehender Schmerz ein.

Durch das tiefe Einsinken der Sitzknochen werden darüber hinaus der Dammbereich beim Mann und der tieferliegenden Schambeinbogen bei der Frau wiederum höher belastet. Gerade ein weiches Polster „dichtet“ den Blutfluss ganz besonders stark ab. 


SQlab Fazit 
Weiche Sättel eignen sich meist nur für kurze Strecken!



Mangelnde Gewöhnung 

Ursache - Mangelnde Gewöhnung 

Knochenhaut, Muskel- und Sehnen Ansätze reagieren gereizt 


SQlab Lösung 

Regelmäßige Ausfahrten mit einem auf die individuelle Sattelbreite und Fahrverhalten abgestimmten Sattelmodell 



Die Sitzknochen können sich auf Dauer an eine Druckbelastung gewöhnen und das Schmerzempfinden wird herabgesetzt. Zu Saisonanfang oder bei einer ungewohnten, neuen Sattelform sind Schmerzen an den Sitzknochen normal. Die Gewöhnung an einen neuen Fahrradsattel benötigt oft ca. fünf bis sechs Fahrten.

Zwischen diesen ersten Ausfahrten sollten mindestens zwei Tage Pause eingelegt werden, da bereits gereizte Knochenhaut und Muskel- und Sehnenansätze wesentlich empfindlicher reagieren.

Wir geben die Härte des Polstermaterials auf dem Sattel an. Dazu haben wir die Maßeinheit "SQ-Shore" entwickelt, die die Kombination aus Bezugs- und Polstermaterial berücksichtigt. 



Scherkräfte

Ursache - Scherkräfte 
Diese entstehen durch die wechselseitige Belastung der Tretbewegung. 

SQlab Lösung

Orthopädische TPE Einlage, um die Scherkräfte aufzunehmen


Schmerzende Sitzknochen gewöhnen sich zunächst an die Belastung, das ist ganz normal, insbesondere im Frühjahr nach der Winterpause oder bei den ersten Testfahrten auf dem meist ungewohntem SQlab Stufensattel. 

Der Schmerz entsteht an der Knochenhaut. Der Druck ist hier weniger das Problem als mehr die Scherkräfte, hervorgerufen durch die Tretbewegung. Die leichte aber ständige Bewegung des Beckens auf dem Sattel sorgt für schmerzhafte Scherkräfte an der Knochenhaut. 

Das SQlab active System schafft hier Linderung, ebenso wie Sitzcreme. Die beste Lösung steckt in unseren Hosenpolstern SQ-Pad 10 und SQ-Pad 11, diese besitzen eine ganz dünne Schicht eines orthopädischem TPE-Gels. Dieses Gel wurde speziell dazu entwickelt, um im medizinischen Bereich die Scherkräfte aufzunehmen. > Mehr zum Hosenpolsterkonzept 


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